Nach dem 7. Tag und dem 7. Film ruhte der Blogmaster

Kaffee und ein Pool - ein möglicher Ersatz zu einem Kinobesuch
Foto by Andi Bauer

Auch der letzte Tag des 7 Tages-Kino-Marathon konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Jedoch mit gemischten Gefühlen. Der Film - "My Big Fat Greek Wedding Teil 3" - war durchwachsen, um es höflich auszudrücken. Größeres Glück hatte der Blogmaster mit seiner Begleitung. Für das Finale war die Liebste an seiner Seite. Diese - das wissen viele Leser bereits - hat nicht immer einen sich überdeckenden Filmgeschmack mit dem des Blogmasters. Sie war jedoch zufrieden mit dem Film, freute sich über die Bilder von Meer und Sonne und lachte mehrmals herzlich. Was wiederum zu einem weiteren interessanten Ergebnis des wissenschaftlichen Kino-Experiments führte. Wenn man das Privileg hat neben der schönsten Frau nördlich der Donau im Kino sitzen zu dürfen, verwandelt sich jede Gurke in ein Meisterwerk. Somit avancierte der Film, dank Begleitung zum perfekten Abschluss der Kino-Woche. Und es wird an dieser Stelle kein böses Wort über den Film geäußert.

Nun jedoch zum Gesamtergebnis dieses wissenschaftliches Experiments. Folgende Erkenntnisse konnten gewonnen werden.

1    So wunderbar Kino auch ist, 7 Filme pro Woche sind zu viel - und es schmerzt mich, dies zu hier schreiben.

2    Somit kommt auch hier das allgemein gültige Glücksprinzip des Glücks-und-Zufriedenheit-Forschers, "Hubsi", zur Anwendung. "Das Geheimnis einer glücklichen Beziehung ist die Balance von Nähe und Distanz". Der Blogmaster hat ja auch eine "Beziehung" zum Kino. Letzte Woche gab es eindeutig zu viel "Nähe".

3    Alternativen, wie frische Luft, Kaffee, Gesellschaftsspiele, Sonne, Meer, Musik, Gastgärten oder Bücher könnten durchaus als Ersatz angedacht werden und sind in der Lage - natürlich nicht mit der selben Qualität wie ein Kinobesuch - Glücksgefühle zu verursachen.

4    Selbst der schlechteste Film in einem Kino, ist einem Meisterwerk am Fernsehschirm überlegen. Die Atmosphäre und das gemeinsame Erlebnis sind unschlagbar.

5    Eine sympathische Begleitung kann einen schwachen Film aufwerten

FAZIT

Somit kann als Empfehlung festgehalten werden, beim bisherigen Rhythmus zu bleiben. Dieser wurde von allen Göttern in allen Universen für die jeweiligen Species/Untertanen bereits zum Anbeginn der Zeit festgelegt und gilt gemeinhin als oberstes Gebot

"Ein bis zwei Kinobesuche pro Woche sind ideal und führen zu einem glücklichen, ausgeglichenen Leben. Diese bieten maximalen Seelenfrieden und sind somit als verpflichtender Akt des Glaubens zu betrachten."

Anmerkung: In manchen Universen gilt überdies das verschärfte Gebot. "Du sollst keine Woche beenden ohne zumindest einen Kinobesuch zu absolvieren, ansonsten wird die dich die Strafe der Götter ereilen". (Der Blogmaster hat trotz des aktuellen Kinomarathons der Vorwoche auch in der aktuellen Woche seine heilige Pflicht erfüllt. Letzen Donnerstag wurde "A Hunting in Venice" im Kino geschaut.)

Amen

Andi Bauer

Ps. Heute nicht im Kino sondern beim DSA (Das Schwarze Auge) Rollenspiel

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