Das "Hubsi" Geheimnis - Nur kan Stress - Eine Odyssee in Kilos Teil Vier
Hubsi ist einer der engsten und liebsten Freunde von Alan. Einer der vielen Gründe sind seine hilfreichen und klugen Ratschläge, die Hubsi jedoch nie ungefragt preisgibt. Viele verstehen immer noch nicht, dass bei ungefragt erteilten Ratschlägen beim Gegenüber oft nur der „Schlag“ ankommt und der Rat im Dickicht der Abwehremotionen hängenbleibt. Hubsi versteht das und gibt keine Ratschläge und schon gar nicht Ungefragte. Wenn man (oder Frau) Hubsis Rat haben will, muss man Diesen schon aufsuchen, aktiv nachfragen und sich für die Antwort Zeit nehmen.
Da Alans jahrelange Versuche Kilos abzulegen nicht wirklich fruchteten, wandte er sich an Hubsi. Hubsi hörte sich die Jammerei Alans in Ruhe an, stellte einige Anschluss - und Verständnisfragen und kam letztlich zu einer Diagnose.
„Du hast Zuviel Stress“. Du musst den Stress ablegen und gehen die Kilos von alleine“
Alan stotterte daraufhin: „Aber, der Zucker, die Kohlehydrate und überhaupt“
Hubsi meinte daraufhin:
„Wurscht. Es ist wurscht, was du isst, bau den Stress ab“
Diesen Rat von Hubsi hat Alan vor ca. 2 Jahren zum ersten Mal von ihm gehört. Und nicht verstanden. Verbal, natürlich verstanden, intellektuell auch. Aber so wirklich innerlich, bis heute nicht wirklich. Hubsi hat diesen Rat seitdem mehrmals wiederholt. Hubsis Rat, überforderte Alan, weil er nicht so recht verstand, was Stress mit Kilos zu tun hat. Und überhaupt, Alan hatte auch nicht das Gefühl, dass sein Leben zu stressig wäre. Wobei, der täglich Balanceakt zwischen Job, Kindern, Freund, Familie, die Liebste bei Laune zu halten und sich selber manchmal eine Freude zu machen, durchaus Stressfaktoren mit sich bringt.
Auch wenn er es nicht verstand, im Innersten spürte Alan das Hubsi recht hat. Er wusste nur noch nicht, wo und wie er ansetzen sollte, um diesen Rat in die Tat umzusetzen. Eben, voll der Stress, irgendwie.
Hubsi meinte auch das Alan nicht nur in seinem Leben, sondern auch mit seinen Zielen abzunehmen sich zu viel Stress macht. Er bezieht sich hier auf Bruder Jesus (oder Onkel oder Freund, je nachdem wie man die Beziehung persönlich definiert)
„Liebe deinen nächsten wie die dich selbst“.
Hubsi meint, du musst dich mal so akzeptieren (lieben) wie du bist und dann kannst du drüber nachdenken welche Kleinigkeiten du verändern willst.
Alan betrachtete danach seinen Bauch. Dieser war keine „Kleinigkeit“. Er hatte erhebliche Schwierigkeiten sich selbst so zu lieben, wie er ist - mit Bauch. Die Kleinigkeit war im weg. Natürlich hatte Hubsi recht und das wusste Alan. Außerdem, Bruder Jesus, wer will hier widersprechen. Und plötzlich erinnerte sich Alan an einen Satz des bedeutenden Philosophen (nebenberuflich auch Kabarettist) Michael Niavarani. Dieser hat in einem seiner Programme den entscheidenden Satz gesagt:
„Männer stellen sich IMMER frontal vor dem Spiegel, NIE von der Seite. Dann verschwindet der Bauch von allein“.
Ein Genie. Dieser Satz sollte immer gleichzeitig mit den Worten von Bruder Jesus, zitiert werden. Alan stellte sich von nun an frontal vor den Spiegel. Eine Perspektive, die ihm hilft, Hubsis Rat zu beherzigen, die Suche, nach der Liebe zu sich selbst und den Ursachen für den Stress.
Bis dazu Ergebnisse vorliegen wird Herrn Niavaranis Rat befolgt. OOOOHHHMMMM!
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