Ein großes Dank an NOAH HAWLEY
Die treuen Leser und Leserinnen mögen sich wundern. Wer zur Hölle ist dieser Noah Hawley? Der Blogmaster kann sogleich beruhigen. Man muss diesen Mann nicht kennen und nach diesem Artikel sollte man diesen sogleich wieder vergessen. Für den Blogmaster wiederum war Herr Hawley ein wichtiger Impuls und der berühmte letzte Tropfen für das übervolle Fass. Das übervolle Fass ist in meinem Haushalt der Streamingdienst "DISNEY +". Dieser wurde vor Jahren abonniert, mit der Absicht gute Filme und Serien zu konsumieren. In den letzten Jahren fand der Konsum jedoch nur noch unter Schmerzen statt. Kathleen Kennedy, die Chefin von "Lucas-Film" (ein Teil von Disney), betreibt seit Jahren eine Agenda die das Ziel hat alles männliche durch übertriebene Diversität zu ersetzen. Ihr ist es gelungen meine liebsten Kindheitserinnerungen zu beschädigen. "Star Wars" wurde durch überzogenes Girlpower und sinnlose Serien in den Abgrund teleportiert. "Willow", mein Lieblings-Fantasy-Film aus meiner Jugend, wurde durch eine neue und furchtbare Serie geschreddert. Indiana Jones, wurde in seinem fünften Film als alter weißer Mann von einer egoistischen Göre gedemütigt.
Die Frau (K. Kennedy) hat einen Plan und zieht diesen gnadenlos durch. Vernichtung der männlichen (weißen) Helden). Immer wieder wollte ich "Disney+" kündigen. Sohnemann macht auch seit Jahren Druck: "Warum schaust du noch diesen schei....." Aber man ist auch neugierig, Film und Seriensüchtig und hofft auf Läuterung und Besserung. Ich habe die Situation von "Disney" schon vor einiger Zeit hier thematisiert:
AUS DIE MAUS ? - Wohin geht Disney?
Und jetzt hat die "Alien-Earth"-Serie das "Alien"-Franchise vernichtet. Eine Serie, geschrieben und entwickelt von Noah Hawley. Dieses Machwerk hat es geschafft mit 10 Folgen alles was man an den "Alien"-Filmen mochte, zu zerstören. Die Geschichte ist wirr und inkonsequent. Die handelnden Figuren inkompetente Clowns. Dazu gibt es Roboter und Hybride und man kennt sich schon bald nicht mehr aus, wer was kann oder will. Dazu verwirrt noch eine neue Species von künstlichen Menschen. Diese haben das Bewusstsein und den Intellekt von Kindern und werden auf eine militärische Aktion geschickt - ohne Waffen - um die Aliens einzufangen. Natürlich nerven diese künstlichen Kinder in jeder Szene. Dazu kommt das permanent dümmliche Verhalten von Wissenschaftlern und Soldaten. Diese machen alle Fehler die man sich vorstellen kann. Wissenschaftler ignorieren beständig alle Sicherheitsbestimmungen. Soldaten erstarren bei jeder Bedrohung sekundenlang und sind unfähig ihre Waffen einzusetzen. Wenn Dummheit Menschen größer machen würde, müsste man den Figuren in dieser Serie die Knödeln mit der Kanone raufschießen.
Noch schlimmer sind die Hauptfiguren. Allen voran, eine Witzfigur, die ein Tek-Milliardär darstellen soll (wirkt wie eine Mischung aus Elon Musik und Mark Zuckerberg). Die Hauptdarstellerin wiederum (ein junges Mädchen, die "Heldin"), weiß alles, kann alles und rettet alle. Sie und ihr Bruder nerven von der ersten Sekunde. Sie kann nämlich auch mit den Aliens kommunizieren und dominiert und steuert die gefährlichste Species der Filmgeschichte. Damit zerstört die Serie nachhaltig alles, was mit diesen Monstern verbunden war. Der einzige Sympathieträger der Serie ist ein Android, der natürlich zerstört wird. Am Ende sympathisiert man mit den Aliens und hofft dass diese mit allen Beteiligten kurzen Prozess machen.
Die Serie "Alien-Earth" ist schlecht und ärgerlich. Das einzig Gute an dem Murks ist die Ausstattung und die Set-Pieces. Alles andere, Schauspieler, Drehbuch, Regie - das pure Grauen.
Somit geht mein Dank an den Serienschöpfer Noah Hawley. Endlich, ist er da, der Tropfen der das Fass zum überlaufen bringt.
Ich habe "Disney +" gekündigt
DANKE-DANKE-DANKE
Ich bleibe bei den Filmen "Alien" von Ridley Scott (1979) und "Aliens" von James Cameron (1986). Die sind immer noch genial und diese besitze ich auch auf DVD und sind somit (noch) geschützt vom Disney-Konzern.
Andi Bauer
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