Filme des Jahres 2021 Teil 2 - Die Stinker

Pierce Brosnan ist nicht begeistert vom neuen Bond - Film


Schon lange nicht mehr haben so viele Filme enttäuscht wie im letzten Jahr. Und daran ist auch kein Virus schuld. Hier sind die "Stinker" des Jahres die viel versprochen und wenig gehalten haben.


A Quiet Place  2            Immer noch zu laut

Der wahrscheinlich dümmste Film des Jahres. Wenn man sehen will, wie Charaktere immer das Gegenteil von dem tun was Vernunft und Logik gebieten, dann sind sie hier richtig. Ein Film zum fremdschämen. Zurück in den Keller und leise sein. Und - Bitte - keinen dritten Teil machen.


Fast 9: The Fast Saga            Blass ohne Furios

Es ist kaum zu glauben, aber die "Fast and the Furious - Reihe" hat mit einen tollen, realistischen Action-Film begonnen. Der erste Film ist immer noch der Beste. Dann wurde es mit jeden Film peinlicher. Mittlerweile fahren die Autos sogar im Weltall. Die Türdichtung hält es offensichtlich aus. Dwayne Johnson hat schon gewusst warum er aussteigt. Die Serie ist durch. Zurück in die Schule und hundert mal auf die Tafel schreiben: "Ein Film braucht ein Drehbuch"


Keine Zeit zu sterben - James Bond  007            Zu-Früh-Rentner

Neben zu vielen Drehbuchfehlern, versagt der Film auf der Meta-Ebene. Nur um Daniel Craig einen heroischen Abgang zu schaffen wird der Charakter gekillt. Wie geht es weiter? Har darüber irgendwie nachgedacht? Man wird wohl einen Charakter finden müssen, der James Bond heißt UND das Zeug zum Agenten Ihrer Majestät hat. Der Darsteller war immer zweitrangig. Der dümmste Heldentod der Filmgeschichtet.


Kong Vs. Godzilla        Eine Affenschande

Ein riesiger Affe und ein Dinosaurier verkloppen sich gegenseitig. Der Titel verrät die Handlung, mehr ist dann auch nicht. Ein langweiliges Monsterspektakel dass nur ermüdet. Zurück in den Käfig.


Red Notice            Ein Ärgernis

Mit Dwayne Johnson, Ryan Reynolds und Gal Gadot wurden die derzeit größten und teuersten Kino-Stars engagiert, um im bis dahin teuersten Netflix-Film, die Hauptrollen zu übernehmen. 190 Millionen Dollar hat der Spaß angeblich gekostet. Spaß hat es den überbezahlten Schauspielern wahrscheinlich erst gemacht, als der Gehaltsscheck in der Post war. Die Chemie zwischen den dreien ist praktisch nicht vorhanden. Johnson agiert auf Autopilot. Ryan Reynolds nervt als der ewig, selbige, ironisch lustige Draufgänger. Gal Gadot ist hübsch und sexy und dennoch verloren in diesem hohlen Wirrwarr. 
Und ein paar Dollar extra für die Drehbuchautoren wären wohl auch eine vernünftige Investition  gewesen. Die Geschichte ist vorhersehbar und dumm mit Actionszenen von der Stange und erzwungenen Witz der selten zündet. Zeitverschwendung. 


Wonder Woman 2          Nur zum Wundern     

Die schwächste Comic-Buch-Verfilmung des Jahres. Hat knapp die "Eternals" geschlagen. Gratulation. Langweilig, langatmig und schlecht gemachte Actionszenen. Dazu eine unlogische Charakterentwicklung der Hauptfigur in einer dämliche Geschichte. Obendrauf winkt der erhobene,  moralisierender Zeigefinger. Nach dem großartigen ersten Film haben wir es möglicherweise hier mit einem der schlechtesten zweiten Teile in der jüngeren Kino-Geschichte, zu tun. Neben den missglückten Fortsetzungen von "Starship Troopers" und "Robocop". Zurück hinter die DCU-Schulbank und von "The Dark Night" und "Batman Returns" lernen. Wir wollen unser Geld zurück.





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